Gallensteine bzw. eine Gallenblasenentzündung können dieselben Symptome verursachen wie eine Histamin-Intoleranz oder die Symptome der Histamin-Intoleranz verschlimmern.
- Stand 09.04.2021 -
Die auf dieser Website beschriebenen Symptome können bei anderen Menschen ganz andere Ursachen als die hier beschriebenen haben. Und: dieselbe Ursache kann bei verschiedenen Menschen zu verschiedenen Symptomen führen.
Neben einer Histamin-Intoleranz kann eine zusätzliche Erkrankung vorkommen, die die Symptome verschlimmert. Diese Erkrankung kann auch die einzige Ursache für Symptome sein, wie sie bei einer Histamin-Intoleranz vorkommen (unspezifische Vergiftungs- und Entzündungssymptome).
Es gibt viele Krankheiten, die ähnliche Symptome hervorrufen. Es können auch Gallensteine oder eine Gallenblasenentzündung sein.
Wenn Sie eine Histamin-Intoleranz bei sich vermuten, dann schreiben Sie vor dem Besuch beim Hausarzt die Nahrungsmittel oder weitere Faktoren auf, die aus Ihrer Sicht die Symptome auslösen oder verschlimmern. Dann kann der Arzt konkrete weitere Schritte veranlassen. Teilen Sie dem Arzt jede Änderung bei der Ernährung mit und welche Nahrungsergänzungsmittel Sie nehmen.
Als Ausschlussdiagnostik bietet sich an:
Zahnarzt (Amalgamfüllungen entfernen, Zähne sanieren, Entzündungen ausschliessen)
HNO
Dermatologie/Allergologie
Gastro-Enterologie
Endokrinologie
Neurologie
Rheumatologie
Ernährungsmedizin / Ernährungsberatung
Wichtig: Folgende Medikamente vermindern die Produktion oder Wirkung von Histamin: Antihistaminika, Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, Hormonpräparate für Frauen, die Estradiol enthalten. Wenn diese Medikamente eingenommen werden, ist die Diagnostik einer Histamin-Intoleranz mit Ernährungsberatung im Anschluss an die Ausschlussdiagnostik nicht möglich. Fragen Sie aber vor dem Absetzen dieser Medikamente Ihren Arzt, ob und wie Sie das Medikament jeweils absetzen sollen!
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